Dr. Frank-Chris Schoebel
Dr. Frank-Chris Schoebel
Dr. Frank-Chris Schoebel arbeitet seit 25 Jahren als Kardiologe in Düsseldorf und war über 16 Jahre Mitarbeiter in der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, davon 6 Jahre als Oberarzt. Zum Profil.

Atemtechnik und Atemmuskeltraining des Zwerchfells – Bedeutung für die Therapie von Refluxerkrankung mit Sodbrennen und Asthma

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Leiden Sie selbst an Sodbrennen oder kennen Sie jemanden, der von dieser schmerzhaften Störung betroffen ist? Wir erläutern, warum und wie ein gezieltes Atemtraining die schmerzhaften Refluxepisoden verringert und wie Sie eine solche Therapie durchführen, die nebenbei noch Ihre Leistungsfähigkeit erhöht.

 

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Wenn Magensaft aus dem Magen zurück in die Speiseröhre fließt, dann nennen wir das einen Reflux. Treten Symptome auf, wie zum Beispiel das typische Sodbrennen nach Mahlzeiten, sprechen wir von einer gastro-oesophagealen Refluxerkrankung, im Englischen auch GERD (Gastroesophageal Reflux Disease) genannt.

Sodbrennen ist eine „Volkskrankeit“, in Deutschland leiden 15-20% der Erwachsenen an dieser äußerst lästigen und zum Teil sehr schmerzhaften Störung. Da wundert es uns auch nicht, dass Sodbrennen mit der Einnahme von Säureblockern, den sogenannten Protonenpumpenhemmern eine der häufigsten Gründe für die Einnahme von Medikamenten ist.

Ein vielversprechender Therapieansatz zur Verringerung von Sodbrennen ist ein apparatives Muskeltraining des Zwerchfells in Verbindung mit der richtigen Atemtechnik im Alltag. Während der Einsatz von Protonenpumpenhemmern lediglich die Symptome bekämpft, zielt die Atemtherapie direkt auf eine Behebung einer Ursache der Refluxerkrankung ab, auf die Verbesserung des Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen.

Für ein besseres Verständnis, warum eine Atemtherapie, und hier vor allen Dingen das Atemmuskeltraining zu einer Verringerung von Sodbrennen führen kann, finden Sie nachfolgend einige Erläuterungen. Anschließend lernen Sie dann die Grundzüge einer richtigen Atmung und eines apparativen Atemmuskeltrainings bei Refluxerkrankung kennen.

Symptome der Refluxerkrankung (GERD)

Die Refluxerkrankung kann verschiedene Symptome haben, wie zum Beispiel das typische Sodbrennen, aber auch solche, die zunächst nicht unmittelbar der Speiseröhre zugeordnet werden.

Speiseröhren-Symptome bei GERD

  • Sodbrennen (vor allen Dingen nach Mahlzeiten)
  • Brustdruck
  • Schluckstörungen
  • Rückfluss von Mageninhalt (auch in der Nacht)
  • Erbrechen

Atemwegs-Symptome bei GERD

  • Heiserkeit
  • chronischer Husten
  • Luftnot

Allgemeine Symptome von GERD

  • Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln (zum Beispiel Kaffee, Alkohol, Schokolade, fettige und/oder scharfe Speisen)
  • Gewichtsverlust
  • allgemeines Krankheitsgefühl

Langfristige Folgen einer Refluxerkrankung (GERD)

Eine Refluxerkrankung ist nicht nur mit einschränkenden Symptomen verbunden, sondern kann auch schwerwiegende langfristige Folgen haben.

Oesophagitis bei GERD

Die Oesophagitis ist eine chronische Entzündung der Speiseröhre, die durch die Reizung beziehungsweise Schädigung der Schleimhaut der Speiseröhre durch den sauren Magensaft verursacht wird. Folgen können neben Sodbrennen und Brustschmerzen auch Schluckbeschwerden, Geschwüre und Blutungen sein.

Barrett-Oesophagus bei GERD

Eine jahrelange Refluxerkrankung hat bei 10% der Betroffenen Veränderungen der Zellen der Speiseröhrenschleimhaut im unteren Anteil der Speisröhre zur Folge. Das wiederum ist ein Risikofaktor für ein Speiseröhrenkarzinom (Adenokarzinom).

Krebsrisiko bei Refluxerkrankung bei GERD

Als Folge des Barrett-Oesophagus ist das Risiko für ein Adenokarzinom im unteren Teil der Speiseröhre erhöht. Im mittleren und oberen Teil der Speiseröhre sowie des Kehlkopfs ist das Risiko für die Entstehung eines Plattenepithelkarzinoms im Vergleich zu Menschen ohne GERD verdoppelt.

Strikturen durch langes Sodbrennen bei GERD

Bei chronischer Entzündung der Speiseröhre können narbige Veränderungen auftreten, die dann Verengungen, sogenannte Strikturen zur Folge haben. Das kann Störungen der Passage von Nahrungsinhalten in den Magen mit entsprechenden Schluckstörungen zur Folge haben.

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Abbildung: Stiller Reflux aus dem Magen in die Atemwege

Unterschätzt: symptomatische Refluxerkrankung und „stiller Reflux“ – häufiger Grund für Asthma

Über die Speiseröhre kann der Reflux von Magensaft bis in die oberen Atemwege gelangen. Im Bereich des Kehlkopfs und im Bronchialsystem der Lunge bewirkt der saure Magensaft dann einen Reizzustand, der mit folgenden Symptomen verbunden sein kann:

  • Heiserkeit
  • häufiges Räuspern
  • hartnäckiger Husten
  • Luftnot

Tückisch in diesem Zusammenhang ist, dass der Zusammenhang zwischen den Atemwegssymptomen und dem Reflux von Magensaft nicht erkannt wird, weil keine Symptome der Speiseröhre, wie zum Beispiel das typische Sodbrennen vorliegen. Wir sprechen dann von einem laryngo-phrayngealen oder einfacher einem „stillen“ Reflux.

Wird der Reflux von Magensaft als Ursache der Luftnot nicht erkannt, dann ist die typische Folge, dass von medizinischer Seite versucht wird, die Symptome, zum Beispiel mit Asthma-Sprays zu lindern, ohne dass der Reflux als eigentliche Ursache behandelt wird.

Bei 25% bis 80% der Erwachsenen mit Asthma liegt gleichzeitig eine gastro-oesophageale Refluxerkrankung vor, was einen kausalen Zusammenhang zwischen einem Reflux und einer Engstellung der Bronchien nahelegt. An einen Zusammenhang zwischen Ihren Atemnotproblemen sollten Sie denken, wenn die Asthma-Symptome:

  • erstmals im Erwachsenenalter auftreten
  • sich nach einer großvolumigen Mahlzeit verschlimmern (häufigere und längere periodische Entspannungen des unteren Speiseröhrenschließmuskels)
  • während körperlicher Belastung auftreten (erhöhter Druck im Bauchraum)
  • während Alkoholgenuss zunehmen (Entspannung des unteren Speiseröhrenschließmuskels)
  • beim Hinlegen oder in der Nacht auftreten (Wegfall der Schwerkraft zur Unterstützung des Abflusses)
  • auf Asthmamedikamente nicht so effektiv reagieren, wie vom Arzt erwartet
  • einen Therapieversuch mit einem Protonenpumpenhemmer eine Verringerung der Luftnot zur Folge haben (zurückfließender Magensaft weniger säurehaltig)

Gerade das Asthma bei Anstrengung, das sogenannte Effort-Asthma, kann häufig auf einen Reflux zurückgeführt werden. Durch den erhöhten Druck im Bauchraum bei körperlicher Belastung kann ein zu schwacher Schließmuskel mehr oder weniger leicht überwunden werden, so dass Magensaft in das Bronchialsystem fließt.

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Abbildung: Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen

Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen

Wenn wir uns mit Refluxerkrankung beschäftigen, dann ist der Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen das zentrale Problem.

Wesentliche Einflussgrößen für den Verschluss sind:

  • Schließmuskel der Speiseröhre (unterer oesophago-gastraler Sphinkter)
  • Zwerchfellmuskelkraft
  • Zwerchfellhernien (Lücken im Zwerchfell, durch die sich Anteile des Magens dauerhaft oder zeitweise in den Brustraum verlagern)
  • Umgebungsdruck (Bauchraum, Brustraum)
  • periodische Relaxation des Schließmuskels

Schließmuskel der Speiseröhre – der untere oesophago-gastraler Sphinkter

Der untere oesophago-gastrale Sphinkter der Speiseröhre ist ein Ringmuskel, der sich über 3-4 cm ausdehnt. Dieser Schließmuskel liegt in einer Lücke im Zwerchfell, dem Hauptatemmuskel zwischen Brustraum und Bauchraum. In diesem Bereich ist die Speiseröhre durch Sehnen mit dem Zwerchfell verbunden.

Der Schließmuskel baut in Ruhe einen tonischen Ruhedruck von 10-30 mmHg auf und verhindert so, dass Magensaft und Speisen aus dem Magen zurück in die Speiseröhre gelangen. Um einen Reflux in Ruhe zu verhindern ist ein minimaler Druck von 5-10 mmHg erforderlich.

Muskelkraft des Zwerchfells – unterschätzte Relevanz zur Verhinderung des Refluxes

Vom Brustraum tritt die Speiseröhre durch eine Lücke im Zwerchfell in den Bauchraum über. Das Zwerchfell bildet dabei eine muskuläre Schlinge um den Schließmuskel der Speiseröhre. Hierdurch wird neben dem Druck des Schließmuskels selbst durch das Zwerchfell noch ein zusätzlicher Druck aufgebaut, der den Reflux verhindert.

Der anteilige Verschlussdruck des Zwerchfells beträgt bei ruhiger Atmung 5-10 mmHg. Ist der Schließmuskel der Speisröhre geschwächt beziehungsweise durch einen zu hohen Druck im Bauchraum zu sehr belastet, dann kann die Muskelkraft des Zwerchfells zur kritischen Größe bei der Verhinderung des Refluxes in Ruhe werden.

Hochrelevant wird der Beitrag des Zwerchfells zur Verhinderung eines Refluxes bei körperlicher Belastung. Steigt bei körperlicher Anstrengung der Druck im Bauchraum, dann ist das Risiko für einen Reflux erhöht. Ein gesundes Zwerchfell kann dann einen Verschlussdruck von bis zu 120 mmHg aufbringen und damit einen entsprechenden Druckanstieg im Bauchraum ausgleichen. Bei einem trainierten Zwerchfell kann der Druck auch höher sein.

Eine Schwächung des Zwerchfells ist somit wahrscheinlich auch beim sogenannten Effort-Asthma, einer Engstellung der Bronchien bei körperlicher Belastung, von kritischer Relevanz.

Druck im Brustkorb und im Bauchraum – bedeutsam bei kritischen Störungen

Spätestens wenn der Verschluss durch den Schließmuskel und/oder das Zwerchfell gestört sind, dann kann auch der Umgebungsdruck der Körperhöhle eine Rolle für den Reflux haben.

Bei ruhiger Atmung beträgt der Druckunterschied zwischen Brustraum und Bauchraum in der Einatmung circa 10 mmHg, in der Ausatmung circa 2 mmHg. Dieses wird wesentlich durch einen geringeren Druck im Brustraum in der Einatmung (= Sogeffekt) verursacht. Bei Patienten mit nachweisbarem Reflux ist der Drucksprung in der Einatmung auf 15 mmHg erhöht, was mit einer vermehrten Belastung des Schließmuskels verbunden ist.

Der Druck, dem der gesamte Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen standhalten muss, ist wesentlich abhängig vom Druck im Bauchraum. Im Liegen beträgt der sogenannte intraabdominelle Druck ca. 13 mmHg, im Stehen ca. 27 mmHg, beim Gehen je nach Steigung und Gehgeschwindigkeit bereits ca. 35-50 mmHg und bei starker körperlicher Anspannung, zum Beispiel im Fitnessstudio, bis zu 100 mmHg (Sit-ups).

Wissenschaftler konnten mittels Endoskopie beobachten, dass auch der Atemtyp eine Bedeutung für den Reflux haben kann. Dabei spielt es eine Rolle, ob Sie flach vom Mund in die Brust oder durch die Nase in den Bauch atmen. Bei der Mund-Brustatmung ist die Zwerchfellaktivität geringer als bei der Nasen-Bauchatmung, weshalb wir letztere auch Nasen-Zwerchfellatmung nennen.

Bei der Mund-Brustatmung verlagert sich die Schließmuskelebene mehr in den Brustraum. Gerade bei Menschen mit schwachem Schließmuskel und/oder schwachem Zwerchfellmuskel klafft dann bedingt durch den weniger positiven Umgebungsdruck der Verschlussbereich in der Einatmung regelrecht auf, was den Reflux begünstigt.
Eine Nasen-Zwerchfellatmung scheint deutlich günstiger für Menschen mit Refluxerkrankung zu sein, weil der positivere Umgebungsdruck im Bauchraum den Verschluss des Schließmuskels verstärkt.

Periodische Relaxation des unteren Oesophagussphincters

Der untere Schließmuskel der Speiseröhre und das Zwerchfell entspannen sich periodisch. Diese dient vor allen Dingen der Entlastung des Magens von Gasen, denn mit jedem Schluckakt gelangen 15 ml Luft in den Magen.

Auslöser für die periodische Entspannung ist eine Dehnung des Magens durch Luft oder Speisen, so dass die Muskulatur neuronal-reflektorisch entspannt wird. Die periodischen Entspannungen kommen fast nur in aufrechter Körperhaltung auf, dauern bei Gesunden 10-45 Sekunden und treten bis zu 3 Stunden nach Mahlzeiten gehäuft auf.

Die periodische Entspannung von Schließmuskel und Zwerchfell sind die häufigste Ursache für den symptomatischen Reflux, Sodbrennen tritt typischerweise nach Mahlzeiten auf. Bei Refluxpatienten kommen periodische Entspannungen im Vergleich zu Gesunden häufiger (3-8 Episoden pro Stunde vs. 2-6 Episoden pro Stunde) vor und sind mit einem intensiveren Reflux verbunden (60-70% vs. 50-60%).

Atemmuskeltraining zur Verringerung von Sodbrennen

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass eine verbesserte Atemtechnik beziehungsweise eine Stärkung des Zwerchfells bei Patienten mit GERD zu einer Verringerung von Sodbrennen führen.

Durch gezieltes apparatives Training des Zwerchfells kann häufig eine Symptomfreiheit erzielt werden. Objektiviert wird dieses durch eine Zunahme des Verschlussdrucks, gemessen im Schließmuskel von bis zu 50%. Auch die periodischen Entspannungen des Schließmuskels nehmen an Häufigkeit (-15%) und kumulativer Dauer (-25%) ab, was ebenfalls das Refluxrisiko verringert.

Das Basistraining beinhaltet:

Hinzu können noch gymnastische Übungen mit sogenanntem Führungswiderstand beziehungsweise mit Umkehrpositionen kommen, so wie wir sie zum Beispiel vom Yoga oder Core-Training kennen.

Zielgruppe für ein gezieltes Atemmuskeltraining sind Menschen mit:

  • Patienten mit gastro-oesophagealem Reflux
  • Sodbrennen und/oder Verdacht auf stillen Reflux mit bronchialer Obstruktion
  • eingeschränkte oder normale inspiratorische Muskelkraft

Nasen-Zwerchfellatmung – das Fundament für mehr Atemmuskelkraft

Eine reine Nasen-Zwerchfellatmung, das heißt Einatmung und Ausatmung nur durch die Nase, ist die Grundlage für eine gesunde und starke Atemmuskulatur.

Wenn Sie durch den höheren Widerstand Nase (anstatt Mund) mit dem Zwerchfell den längeren Weg in den Bauch (anstatt Brust) atmen, dann trainieren Sie in allen Alltagssituationen Ihre Atemmuskulatur, sei es in körperlicher Ruhe, beim Gehen, bei stärkerer körperlicher Belastung oder beim Sport.

Grundsätzlich gilt, die Nase ist zum Atmen, der Mund ist zum Essen da.

Wenn Ihnen am Anfang das Gefühl für eine Nasen-Bauchatmung fehlt, dann legen Sie einfach ohne Druck die Hände auf den Bauch und atmen gegen diesen Führungswiderstand.

Nicht nur stärkt die Nasen-Bauchatmung Ihr Zwerchfell, sondern der untere Schließmuskel wird mehr in den Bauchraum verlagert, was den Schließmechanismus zusätzlich unterstützt.

Therapie Refluxerkrankung – Atemmuskelkraft mit einem Atemmuskeltrainer trainieren

Wenn Sie die Atemmuskelkraft trainieren wollen, um Sodbrennen zu verringern, dann sollten Sie neben der Nasen-Zwerchfellatmung einen apparativen Atemmuskeltrainer nutzen. Ein gutes Trainingsgerät ermöglicht eine Stufeneinstellung in cmH2O (z.B. Philips Respironics Threshold IMT®, PowerBreath®, AiroFit Pro®).

Optimal für Ihr Training ist, wenn Sie bei einem Arzt die Atemmuskelkraft objektiv in cmH2O messen lassen. Auf der Grundlage der aktuellen individuellen Messwerte können Sie dann Ihr Trainingsgerät einstellen.

Anfänger

  • Inspirationslast von 30% der maximalen Inspirationskraft
  • 2x 5-10 Minuten pro Tag

Geübter

  • Inspirationslast von 70% der maximalen Inspirationskraft
  • 2x 15 Minuten pro Tag

Wichtig ist, dass Sie die Trainingsintensität langsam steigern, um Nebenwirkungen eines überaktiven Trainings zu vermeiden, zum Beispiel

während des Trainings:

  • Wärmegefühl
  • Benommenheit
  • innere Unruhe bis hin zu Stressgefühl

im trainingsfreien Intervall:

  • emotionale Aktivierung (zum Beispiel innere Unruhe, Stress, Euphorie)
  • verringertes Schlafbedürfnis
  • Schlafstörungen
  • Anstieg Herzfrequenz
  • Anstieg Blutdruck
  • Herzstolpern

Sollten diese Symptome auftreten, dann gilt es die Trainingsintensität zu reduzieren beziehungsweise eine Trainingspause zu machen.

Nach 4-6 Wochen konsequenten Trainings sollte dann eine Wiederholungsmessung beim Arzt erfolgen. Hier können Ihr Trainingsfortschritt erfasst werden, gegebenenfalls Hinweise zur Verbesserung der Atmungs- und Trainingstechnik vermittelt sowie die Trainingslast individuell angepasst werden. Sollten Sie sich für einen AiroFit Pro® entscheiden, dann verfügen Sie selbst über eine zuverlässige Messung von maximaler Einatmungs- und Ausatmungsmuskulatur, weil diese Möglichkeit in das Gerät integriert ist.

Steigerung der Atemmuskelkraft mit einem Atemmuskeltrainer und Verbesserung von Atemtechnik – Verringerung von Sodbrennen und Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit

  • Muskelkraft des Zwerchfells und Atemtechnik tragen zum Verschluss der Verbindung von Speiseröhre und Magen bei
  • Konsequentes Atemmuskeltraining mit einem Trainingsgerät steigert effizient die Atemmuskelkraft des Zwerchfells und verringert den Reflux
  • Konsequente Nasen-Zwerchfellatmung mit Einatmung und Ausatmung nur über die Nase trägt zur Verringerung des Refluxes bei
  • Atemmuskeltraining und Nasen-Zwerchfellatmung steigern die körperliche Leistungsfähigkeit

Literatur zu Atemtraining bei Reflux und Sodbrennen

 

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