Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Für eine gute körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ist eine gesunde und kräftige Lunge sehr wichtig. Die Lunge sollte immer mit untersucht werden, gerade bei Menschen, die unter Luftnot oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit leiden. Dafür gibt es verschiedene Diagnose-Geräte.
Die Spirometrie misst das Atemvolumen. Wichtig ist dabei, wie der Atemfluss (l/min) beim Ein- und Ausatmen aussieht. Das erlaubt Rückschlüsse auf die Beschaffenheit der Atemwege und auf das Lungenvolumen (z. B. Asthma, Fibrose?).
Bei der Spiromanometrie misst die Lungenkraft. Hier wird gegen einen Widerstand ein- und ausgeatmet und so die Muskelkraft erfasst. Die maximale Einatmungskraft misst dabei die Zwerchfellkraft, die maximale Ausatmungskraft die Bauchmuskulatur. Ist das Zwerchfell durch eine flache Mund-Brust-Atmung (anstatt Nase-Bauch-Atmung) geschwächt, dann kann man das bei der Spiromanometrie erkennen.
Bei Routineuntersuchungen wird die Atemmuskelkraft manometrisch meistens nicht mitgemessen. In der Cardiopraxis haben wir allerdings die Erfahrung gemacht, dass diese Methode ziemlich wichtig ist, um Leistungsfähigkeit zu bewerten und wir setzen die Spiromanometrie regelmäßig ein. Im Handel sind auch Trainingsgeräte für die Steigerung der Atremmuskelkraft, die sowol die Einatmungs- als auch die Ausatmungskraft zuverlässig messen.
…..weiter im Selbsthilfekurs „Mehr Lungenkraft“
Cardiopraxis – Kardiologen in Düsseldorf & Meerbusch