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Eine Herz-Kreislauf-Synkope ist eine kurze Ohnmacht (weniger als 60 Sekunden). Weil sie so plötzlich auftritt, können Betroffene sich zum Beispiel beim Hinfallen verletzten. 40 % aller Menschen erleben sie mindestens einmal in ihrem Leben, meist zwischen dem 10. und 20. oder nach dem 60. Lebensjahr. Häufig haben Menschen Synkopen im Vorfeld Symptome, wie z.B. eine kurzzeitige Benommenheit oder Herzrasen beim Aufstehen.
Bei einer Synkope fallen Blutdruck und Herzfrequenz kritisch ab und das Gehirn ist kurzzeitig zu wenig durchblutet. Häufigste Ursachen dafür sind:
- eine zu geringe Trinkmenge
- Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen
- Kreislaufmedikamente
- gestörte Kreislaufreflexe
Für eine erste Diagnostik sind wichtig:
- Anamnese (am wichtigsten): Situation, Vorerkrankung Herz-Kreislauf?
- Ruhe-EKG
- Blutdruckmessung im Liegen und Stehen
- Baroreflex-Test
So können Ursachen genau abgeklärt werden. Eine Synkope kann mit einem höheren Risiko für plötzlichen Herztod einhergehen. Der Großteil der Synkopen ist langfristig jedoch gutartig.
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