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Das EKG ist ein wichtiger Bestandteil beim Diagnostizieren von Rhythmus- und Durchblutungsstörungen des Herzens, z. B. Vorhofflimmern und Herzinfarkt, vor allen Dingen auch eines stummen Herzinfarktes. Als Vorsorgeuntersuchung wird ein EKG ab dem 35. Lebensjahr empfohlen.
Das Herz ist ein elektro-mechanisches System. Es bildet regelmäßig einen elektrischen Impuls, der in mechanische Energie umgesetzt wird. Das EKG stellt genau diese Erregungsbildung und ihre elektrische Fortleitung im Verlauf dar.
Und das alles lässt sich am EKG-Kurvenverlauf ablesen:
- Erregungsbildung im Sinusknoten („Taktgeber“)
- P-Welle = Erregungsausbreitung in den Vorkammern
- mechanische Kontraktion der Vorkammern mit Füllung der Hauptkammern + Erregungsüberleitung auf den AV-Knoten („Verzögerer“)
- QRS-Komplex = Erregungsausbreitung in den Hauptkammern
- mechanische Kontraktion der Hauptkammern mit Auswurf des Schlagvolumens in den Körperkreislauf
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