Um einen Schlaganfall bei Vorhofflimmern vorzubeugen, sind Medikamente wichtig, die die Blutgerinnung hemmen.
Aspirin zum Beispiel verringert das Schlaganfallrisiko um ca. 40 %, gegen Gerinnungseiweiße gerichtete Medikamente (Antikoagulanzien) reduzieren es um mehr als 65 %. Für diese Antikoagulanzien liegen wissenschaftlich gesicherte Daten vor, die ihren Nutzen diesbezüglich belegen.
Neuere Antikoagulanzien (Pradaxa, Xarelto, Eliquis, Lixiana) sind demnach dem älteren Medikament Warfarin überlegen. Wissenschaftlich nicht abgesichert ist dagegen der Nutzen von Marcumar.
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