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Innerhalb der Atmosphäre ist die relative Zusammensetzung der Luft unabhängig von der Höhe: die Luft enthält etwa 78 % Stickstoff und 21 % Sauerstoff. Mit zunehmender Höhe wird die Luft jedoch „dünner“, dann befinden sich weniger Gasmoleküle in der Luft. Der absolute Sauerstoffgehalt liegt in 2.500 Meter Höhe bei etwa 75 % des Druckes auf Seehöhe.
Für Ihre Gesundheit heißt das: Weniger Sauerstoff belastet das Herz-Kreislauf-System. Bei stabiler koronarer Herzerkrankung ist die anaerobe Belastungsschwelle auf 2.500 Metern Höhe etwa 5 % niedriger. Nach wenigen Tagen Akklimatisierung ist die Schwelle wieder auf demselben Niveau wie auf Seehöhe.
Herzpatienten sollten vor ihrem Bergurlaub einen Kardiologen aufsuchen und Folgendes beachten:
- Aufenthalte bis 2.500 Metern Höhe gelten als unbedenklich, wenn das Belastungs-EKG bis 125-150 Watt unauffällig ist
- körperlich schonen in den ersten Tag zwecks Akklimatisierung
- starke körperliche Aktivitäten bei großer Kälte meiden
- Patienten mit einem Lungenhochdruck sollten Höhen bereits über 1.500 Meter meiden
Cardiopraxis – Kardiologen in Düsseldorf & Meerbusch