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Das Herz umgibt der Herzbeutel, auch Perikard genannt. Er verhindert den direkten Kontakt vom Herzmuskel mit anderen Strukturen (z. B. Lunge) – und dadurch Herzrhythmusstörungen. Das Perikard ist mit etwas Flüssigkeit, einer Art Gleitmittel, gefüllt.
Wenn zu viel Flüssigkeit im Herzbeutel ist, spricht man von einem Perikarderguss. Dann kann die Füllung der Herzkammern gestört sein, auch kann es zu einem kritischen Abfall des Blutflusses kommen.
Ein Perikarderguss kann folgende Ursachen haben:
• Herzbeutelentzündung (häufig Viren, selten Bakterien)
• Autoimmunerkrankung
• fortgeschrittene Nierenschwäche
• Tumorerkrankung
• Medikamentennebenwirkung
• Herzschwäche
Diagnostiziert wird ein Perikarderguss per Herzultraschall. Man behandelt ihn, indem er punktiert und seine Flüssigkeit abgelassen wird.
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