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Dr. Stefan Dierkes
Dr. med. Stefan Dierkes besondere Expertise liegt auf der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen mittels Herzschrittmacher und Defibrillator. Dabei kommt ihm eine 14-jährige Erfahrung in verschiedenen Kliniken zugute. Allein mehr als 15.000 EKGs hat Dr. med. Stefan Dierkes in seiner kardiologischen Laufbahn bis heute durchgeführt. Zum Profil.

Herz und Kreislauf im Winter

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Im Sommer neigen wir zum Schwitzen und im Winter natürlich zum Frieren. Automatisch schützen wir uns vor der Kälte. Was wichtig zu wissen ist, dass die Kälte auch zur Herzbelastung, insbesondere zu einem Risiko bei Menschen mit Herzerkrankung führen kann. Wir klären auf!

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Herz im Winter

Im Winter sinken die Außentemperaturen und der Körper ist bemüht die Körperkerntemperatur stabil zu halten. Dies wird insbesondere über ein Zusammenziehen der Muskelgefäße und der Gefäße in der Haut geregelt umso die Hautdurchblutung zu drosseln und damit die Wärmeabgabe an die kalte Umgebung zu reduzieren. Da die Haut unser größtes Organ ist und der Gefäßquerschnitt sehr groß, führt dies zu einer relevanten Erhöhung der sogenannten Nachlast des Herzens. Das bedeutet, das Herz muss gegen einen größeren Widerstand das Blut in den Kreislauf auswerfen. Diese physiologische Anpassungsreaktion führt zu verschiedensten Reaktionen im Organismus. Hierzu zählen:

  • Die Herzkranzgefäße ziehen sich zusammen (Vasokonstriktion)
  • Stresshormone, wie Adrenalin und Noradrenalin, werden vermehrt ausgeschüttet
  • Die Blutgerinnung nimmt zu
  • Der Blutdruck steigt

Diese Anpassungsreaktionen haben zur Folge, dass Angina pectoris-Episoden bis hin zu Herzinfarkten im Winter, insbesondere bei Minusgraden, zunehmen.

Im Winter kommt es zudem durch Bewegungsmangel, eher fettiges Essen und auch möglicherweise einer schlechteren Stimmung bzw. Gemütslage zu zusätzlichen Risikofaktoren, die sich negativ auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken können.

Menschen mit vorbestehenden Herzerkrankungen als Risikopatienten

Insbesondere Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen, wie z.B. koronare Herzerkrankung und Herzschwäche sind im Winter besonders gefährdet. Warnsymptome im Winter, welche zu einer ärztlichen Vorstellung führen sollten, sind:

  • Vermehrter Brustdruck oder -enge (= Angina pectoris)
  • Erhöhter Blutdruck
  • Vermehrt Luftnot
  • Herzrhythmusstörungen

Herzgesundheit im Winter: So können Sie vorbeugen

Neben der Beobachtung von Symptomen sind zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen wie der Kälteschutz sinnvoll. Hierzu sollten Sie sich warm anziehen und auch das Anwärmen der kalten Einatemluft stellt eine sinnvolle Maßnahme dar. Dies können Sie z.B. durch einen Schal vor Mund und Nase erreichen oder auf ein betontes Atmen durch die Nase. Dadurch wird die eingeatmete Luft automatisch vorgewärmt. Winterspaziergänge sind durchaus sinnvoll, Sie sollten sich jedoch nicht im Winter überanstrengen. Dies gilt insbesondere für das Schneeschüppen. Die verstärkte Herzarbeit in den Morgenstunden kann hier das Fass zum Überlaufen bringen und Herzinfarkt-auslösend wirken. Soziale Kontakte sind fördernd, da sie die Stimmung heben und bekanntermaßen schützend auf das Herz-Kreislauf-System wirken.

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