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Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine chronische arterielle Durchblutungsstörung. Vor allem die Becken-Beinarterien sind davon betroffen.
Zu den Risikofaktoren zählen:
- Alter
- Rauchen
- Diabetes mellitus
- männliches Geschlecht
- Bluthochdruck
- Cholesterinerhöhung
Symptome treten erst auf, wenn eine Beinarterie mehr als 75 % verengt ist (Stenose). Hinter der Engstelle kommt es zu einem deutlichen Blutdruckabfall.
Es gibt verschiedene Stadien der pAVK:
- Stadium I: strukturelle Veränderungen ohne Symptome
- Stadium II: belastungsabhängige Muskelschmerzen nach einer bestimmten Gehstrecke zwingen immer wieder zum Stehenbleiben („Schaufensterkrankheit“)
- Stadium III: zusätzlich Schmerzen bei Ruhe
- Stadium IV: zusätzlich Heilungsstörungen bei offenen Wunden
Die pavK ist eine sogenannte Indikator-Erkrankung. Das heißt: In der Regel sind bei Betroffenen nicht nur die Arterien der Beine verengt, sondern gleichzeitig auch Arterien, die Hirn und Herz versorgen.
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