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Der Sinusknoten ist der Taktgeber des Herz-Kreislaufsystems. Den normalen Herzrhythmus bezeichnet man deswegen auch als Sinusrhythmus.
Am Dach der rechten Vorkammer befindet sich der Sinusknoten und gibt von dort aus elektrische Impulse ab: Die Erregung breitet sich über die Vorkammern und den AV-Knoten auf die Hauptkammern aus, schließlich folgt der mechanische Herzschlag.
Je nach Situation ist die Sinusknotenfrequenz unterschiedlich: In Ruhe liegt sie zwischen 50 und 100 bpm, bei Hochleistung bei bis zu 200 bpm.
Einen Einfluss auf den Sinusknoten haben
- das autonome Nervensystem
- zirkulierende Hormone
- Medikamente (z.B. ß-Blocker)
Folgende Krankheiten können auftreten:
- Die Sinusknotenfrequenz ist allgemein zu langsam
- Der Sinusknoten fällt aus
- Die Sinusknotenfrequenz ist bedarfsabhängig zu langsam =chronotrope Inkompetenz
In einigen Fällen kann eine Herzschrittmacher-Therapie helfen..
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