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Dr. Natalie Fleissner
Dr. med. Natalie Fleissner studierte Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu ihren Behandlungsschwerpunkten gehört die Bildgebende Diagnostik. Besonders große Expertise hat sie zudem bei der Kontrolle und Nachsorge von Schrittmachersystemen wie dem Implantierbaren Defibrillator (ICD) und hochkomplexen Dreikammerschrittmachern. Zum Profil.

Grippewelle – Grippeschutzimpfung im Herbst schützt Jung und Alt

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Die Grippewelle steht bevor – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, aktiv vorzusorgen und Ihre Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen. Als Fachpraxis für Kardiologie (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) begleitet die Cardiopraxis Sie empathisch und kompetent durch die kalte Jahreszeit: Mit der Grippeschutzimpfung investieren Sie nicht nur in Ihr persönliches Wohlbefinden, sondern schützen gleichzeitig Ihre Liebsten und Ihr gesamtes Umfeld – verantwortungsvoll, individuell und partnerschaftlich.

Zusammenfassung: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Grippeschutzimpfung ist die wirksamste Methode, um schwere Verläufe und Komplikationen der Influenza zu vermeiden, insbesondere für Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen und weitere Risikogruppen.
  • Die optimale Impfzeit liegt im Oktober und November, da sich der Schutz innerhalb von 10–14 Tagen aufbaut und zur Hauptgrippewelle (Januar–März) optimal wirkt.
  • Hochrisikogruppen: Über 60-Jährige, chronisch Kranke (Herz, Lunge, Leber, Niere, Diabetes), Schwangere, Personal in Pflege/medizinischen Einrichtungen und deren Familien.
  • Für Schwangere schützt die Impfung sowohl die Mutter als auch das Kind in den ersten Lebensmonaten.
  • Die Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse (GKV).
  • Sie schützen mit der Impfung nicht nur sich selbst, sondern auch andere – Grippeschutz ist Familienschutz.
  • In der Cardiopraxis stehen individuelle Beratung und offene Kommunikation im Mittelpunkt – sprechen Sie uns gerne für Ihre persönliche Impfempfehlung an.

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Schützt eine Grippeschutzimpfung vor der Grippe? Jedes Jahr schwere Verläufe und Todesfälle

In der Cardiopraxis liegt es uns am Herzen, dass Sie gesund durch die verschiedenen Jahreszeiten kommen. Daher erinnern wir Sie auch immer wieder an die Grippeschutzimpfung. Gerade Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden von der Grippe besonders gefährdet.

Die Grippesaison 2024/25 in Deutschland umfasste 389.403 nachgewiesene Grippeinfektionen, von denen 68.021 eine Hospitalisierung erforderten. Die Saison erreichte ihren Höhepunkt in der 5. Kalenderwoche, war aber insgesamt weniger schwer als die Saison 2021/22, die die höchsten Fallzahlen der letzten zehn Jahre verzeichnete.Es wurden 192 Todesfälle im Zusammenhang mit Influenza gemeldet, wobei die meisten Betroffenen über 60 Jahre alt waren.

Besonders schwere Erkrankungsverläufe mit Todesfällen treten bei Menschen mit chronischen Vorerkrankungen auf. Die effektivste Methode gegen die Grippe ist die Impfung, deren Wirksamkeit und Sicherheit vorwiegend für chronisch Kranke in vielen Studien belegt wurden.

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Grippeviren verändern sich von Jahr zu Jahr

Grippeviren verändern sich genetisch, deswegen gibt es jedes Jahr einen neuen Impfwirkstoff. Folglich werden seit April 2018 grundsätzlich die 4-fach-Impfstoffe (zusätzlicher Schutz gegen Influenza-B-Viruslinie) empfohlen. Einen 100-prozentigen Schutz vor Infektion gibt es allerdings nicht. Eine besonders schwere Komplikation der Grippe ist die Lungenentzündung, die zu Beatmungspflichtigkeit und Tod führen kann.

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Was können Sie gegen die Grippe tun? Grippeschutzimpfung!

Rüsten Sie sich für die Grippewelle frühzeitig. Wenn Sie für die Hauptgrippewelle von Januar bis März gut geschützt sein wollen, dann ist der ideale Zeitraum für eine Schutzimpfung der Zeitraum von Oktober bis November. Nach der Impfung baut sich der Schutz innerhalb von 10 bis 14 Tagen auf. Eine frühere Impfung sollten Sie vermeiden, weil der Grippeschutz nach der Impfung stetig abnimmt. Um ausreichenden Schutz aufzubauen, sollten vor einer Virusinfektion zudem mindestens 14 Tage vergangen sein.

Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Ihre persönliche Risikokonstellation. Sie sollten sich jedes Jahr einen Termin im Kalender machen, um sich an die rechtzeitige Impfung zu erinnern. Sie können sich z. B. gut daran erinnern, wenn Sie sich den 6. November, den Namenstag von St. Martin, merken. Also, spätestens wenn die Kinder der Martinszüge vor Ihrer Tür stehen oder die Martinsgans zu Hause auf den Tisch kommt, dann ist die Zeit für Sie gekommen, die Grippeschutzimpfung anzugehen.

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Grippewelle – Hochrisikogruppen besonders gefährdet

Zu den Hochrisikogruppen bei Grippe zählen Menschen mit:

  • Alter > 60 Jahre
  • angeborenen oder erworbenen Immundefekten, z. B. einer HIV-Infektion
  • Immunsuppression
  • Diabetes mellitus
  • Kinder (ab 6 Monaten), Jugendliche und Erwachsene mit chronischen Erkrankungen: Herz-Kreislauf, Leber, Niere, Lunge, Nervensystem
  • schwangere Frauen
  • Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
  • Medizinisches Personal, Personal in Pflegeeinrichtungen, Lehrkräfte
  • Personen mit direktem Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln: Verhinderung, dass sich Erreger der „Vogelgrippe“ mit im Menschen zirkulierenden Viren mischen

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Grippeschutzimpfung für Schwangere – Gesundheitsfürsorge für Mutter und Kind

Durch eine Grippeinfektion während der Schwangerschaft steigt die Gefahr von Wachstumsverzögerungen und von Fehl- oder Frühgeburten. Somit können Sie nicht nur sich selbst, sondern auch das Kind durch eine Impfung vor diesen Gefahren schützen! Selbstverständlich sollten Sie sich auch als Vater oder sollten sich auch andere Familienmitglieder impfen.

Zudem schützen Sie auch Ihr Kind nach der Geburt, denn während der Schwangerschaft werden durch die Plazenta (Mutterkuchen) Abwehrstoffe auf das Kind übertragen, die in den ersten Lebensmonaten einen gewissen Schutz vor Grippe bieten. Denn Säuglinge dürfen erst ab dem sechsten Monat selbst gegen Grippe geimpft werden.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt allen gesunden Schwangeren die Grippeimpfung ab dem 4. Schwangerschaftsmonat. Falls Sie schwanger sind und an einer chronischen Grunderkrankung wie Asthma, Diabetes oder Bluthochdruck leiden, sollten sich bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel gegen Grippe impfen lassen.

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Grippeschutzimpfung – Kosten übernehmen die Krankenkassen

Die Kosten für eine Grippeschutzimpfung übernimmt für Sie übrigens auch die gesetzliche Krankenkasse! Im Rahmen der Grippeerkrankung sehen wir auch gehäuft Folgeerkrankungen durch Pneumokokken (sekundäre bakterielle Infektion). Daher ist eine gleichzeitige Pneumokokken-Schutzimpfung bei chronisch Kranken und Menschen mit einer fehlenden Milz notwendig.

Grippeschutzimpfung – sich selbst und andere Menschen schützen

Und bitte denken Sie daran: Die Grippeschutzimpfung hat eine sehr starke soziale Wirkung! Folglich schützten Sie sich mit einer Grippeschutzimpfung nicht nur selbst, sondern auch Menschen mit einem erhöhten Gripperisiko in Ihrem Umfeld Grippeschutz ist Familienschutz!

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Team der Cardiopraxis mit Sitz in Meerbusch und Düsseldorf. Erfahren Sie jetzt mehr über Selbsthilfe bei Grippe in unserem Selbsthilfekurs.

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