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Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin 100 mg) hemmt die Verklumpung der Blutplättchen und senkt so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine generelle Empfehlung für Aspirin z. B. ab dem 50. Lebensjahr ist allerdings nicht sinnvoll – es kommt auf den Einzelfall an.
Denn das Medikament hat auch Nebenwirkungen: ein erhöhtes Blutungsrisiko. Bei Patienten mit Arteriosklerose etwa überwiegt der Nutzen das Risiko. Keinen Nutzen einer prophylaktischen Aspirin-Therapie haben dagegen gefäßgesunde Menschen oder solche mit einem moderatem kardiovaskulärem Langzeitrisiko.
Die dauerhafte Behandlung mit Aspirin ist also immer individuell zu sehen!
Wichtig ist, sollte Vorhofflimmern der Grund für eine Blutverdünnung sein, reicht Aspirin nicht aus. Hier kommen sog. Antikoagulanzien zum Einsatz (z.B NOAK`s wie Edoxaban, Dabigatran, Apixaban oder Rivaroxaban).
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