Vorhofflimmern kann zu Symptomen führen wie zum Beispiel Leistungsschwäche, Luftnot und Unruhegefühl. Allerdings tritt es in den meisten Fällen – zu ca. 70 % – ohne Symptome auf. Deswegen wird es häufig erst bei einem gravierenden Folgeereignis (z. B. ein Schlaganfall) erkannt.
Bei vermutetem Vorhofflimmern bzw. bei Risikopatienten setzt der Arzt bzw. die Ärztin neben dem Ruhe-EKG (Aufzeichnung 30 bis 60 Sekunden) ein Langzeit-EKG über bis zu 7 Tage ein oder implantiert in seltenen Fällen einen sogenannten Event-Recorder. Damit lässt sich neben dem permanenten auch besser das diskontinuierlich auftretende (paroxysmale) Vorhofflimmern identifizieren.
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