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Schlafstörungen & Tagesmüdigkeit

Schlafstörungen - ein häufiges Problem

Jeder kennt mehr oder weniger gelegentlich auftretende Schlafstörungen. Man kann nicht einschlafen und wälzt sich im Bett hin und her, was häufig mit kreisenden Gedanken verbunden ist. Man wacht nachts auf, schwitzt, hat Herzrasen und kann nicht mehr einschlafen. Am darauffolgenden Tag ist man schon am Morgen zerschlagen und könnte schon am Vormittag wieder ein Nickerchen machen. Manche Menschen kommen nur mit Kaffee über die Runden. Und am Abend geht es dann mit Einschlafstörungen wieder von vorne los.

Schlafstörung gelegentlich – in der Regel kein gesundheitliches Problem

Treten Schlafstörungen selten und dann nur an einigen Tagen auf, eventuell sogar in Verbindung mit einem besonderen Lebensereignis, wie z.B. einer Prüfung oder einem Arbeitsplatzwechsel, dann ist das ohne gesundheitliche Bedeutung. Tritt ein solcher Zustand allerdings mehrmals in der Woche auf, dann hat dieses in der Regel ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen.

Chronische Schlafstörungen – langfristige Gesundheitsschäden

Die Folgen können akut sein und nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Leistungsfähigkeit kritisch beeinflussen, was im Straßenverkehr und in zahlreichen Berufen, und nicht zuletzt im ärztlichen Beruf zu fatalen Fehlern führen kann. Langfristig begünstigten chronische Schlafstörungen zahlreiche schwerwiegende Krankheitsbilder.

Ideale Schlafdauer: 7-8 Stunden sind gesund

Eine gesunde Schlafdauer liegt zwischen 7 und 8 Stunden pro Nacht. Schlafzeiten von weniger als 6 und von mehr als 9 Stunden signalisieren in der Regel ein Gesundheitsrisiko. Eine pathologische Schlafdauer kann sowohl Krankheitsfolge als auch als auch Krankheitsursache sein.

Bei zu kurzer Schlafdauer beginnt eine Normalisierung der Schlafdauer mit der Einsicht, dass der Schlaf nicht eine Unterbrechung des Lebens, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens selbst ist.

Regelmäßige Schlafzeiten – wichtig für eine gute Leistungsfähigkeit

Entscheidend ist hier, dass neben langfristigen negativen Folgen vor allen Dingen auch die kurzfristigen Symptome des Schlafmangels, wie Unruhe, Gereiztheit, Tagesmüdigkeit, in ihrem kausalen Zusammenhang mit dem Schlafverhalten erkannt werden. Der erste aktive Schritt ist die Einhaltung eines regelmäßigen Schlafrhythmus mit festgelegtem Einschlaf- und Aufwachzeitpunkt. Die individuelle richtige Schlafdauer ist dann erreicht, wenn die Schlafqualität normal ist, d.h. wenn keine übersteigerte Tagesmüdigkeit und nicht die Notwenigkeit des Koffeinkonsums besteht.

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