Herz-Kreislaufmedizin bei Frauen - Schwerpunkt Cardiopraxis
Frauen und Männer sind unterschiedlich. Das ist auch in der Herz-Kreislaufmedizin so. Prinzipiell gilt allerdings, dass bei den Herz-Kreislauferkrankungen Frauen und Männer mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aufweisen.
Allerdings müssen wir die Schwankungen der weiblichen Hormone im Verlauf des monatlichen weiblichen Zyklus vor der Menopause und deren Veränderungen in der Menopause berücksichtigen.
Weiblicher Zyklus – Hormone, Stoffwechsel und Kreislauf
- Kälteempfindlichkeit
- Herzrasen
- Luftnot
- Brustdruck
- Benommenheit
- Ohnmachtsanfälle
- Kälteempfindlichkeit
- Luftnot
- Brustdruck
- Benommenheit
Pille - Bedeutung für den Kreislauf
- Benommenheit
- Müdigkeit
- eingeschränkte Leistungsfähigkeit
- vermehrtes Kältegefühl
- gelegentlich erhöhter Blutdruck
- Bei jüngeren Frauen Ohnmachtsanfälle
Menopause – Bedeutung für Herz-Kreislauferkrankungen
Während beim Mann die Abnahme des Hormons Testosteron ab ca. dem 30. Lebensjahr allmählich verläuft, sind die Hormonverschiebungen bei Frauen, und hier vor allen Dingen der Abfall des Östrogens um das 50. Lebensjahr recht plötzlich.
Gerade der Beginn der sogenannten Menopause kann durch das verringerte Östrogen mit erheblichen Symptomen verbunden sein.
- Blutdruckschwankungen
- Schwitzen
- Schlafstörungen
- körperliche und geistige Erschöpfung
Berücksichtigen müssen wir auch, dass 5-15 Jahre nach Beginn der Menopause das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, das heiß zum Beispiel für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich steigt.
Individuelle Hormonsubstitution in der Menopause
Bei Beschwerden in der Menopause empfehlen Gynäkologinnen und Gynäkologen nicht selten Hormonpräparate, die darauf ausgerichtet sind, den Östrogenmangel auszugleichen.
Wir wissen in der Cardiopraxis, dass Östrogen den Abbau von aktivierenden Neurotransmittern, wie zum Beispiel Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin verringert. Gerade wenn durch eine genetische Anlage der Abbau dieser Hormone ohnehin schon langsam beziehungsweise sogar auch wieder genetisch bedingt, die Bildung von Östrogen im Fettgewebe erhöht ist, dann können besonders folgende Symptome auftreten.
- Innere Unruhe
- Schlafstörungen
- Angst
- Panikattacken
- Herzrhythmusstörungen
Frauen - schnelle professionelle und konsequente Diagnostik
Die Cardiopraxis verfügt über einen hohen professionellen Standard:
- eingehende Befragung (Symptome, Zyklus, Verhütung)
- Herzultraschall (Pumpleistung, Herzklappenfunktion)
- Ruhe-EKG und Belastungs-EKG
- Stress-Echokardiografie
- Duplex-Sonografie der Halsarterien
- Messung der Körpertemperatur
- Kreislaufmessung (Blutdruck UND Blutfluss mittels Photoplethysmografie, Finapres-System®)
- Laborschnell-Tests (Ausschluss Herzinfarkt, Lungenembolie)
In speziellen Fällen:
- Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie)
- Lungenfunktion unter Belastung (Spiroergometrie)
- Herzkatheteruntersuchung
- Laboruntersuchungen (Genvarianten für Abbau von Stresshormonen und Sexualhormonen)
Ist eine bedrohliche Erkrankung ausgeschlossen, dann können wir uns ganz gezielt den individuellen Ursachen für Ihren Brustdruck widmen. Während Brustdruck in Ermangelung von objektiven Befunden üblicherweise meistens als psychosomatisch eingestuft wird, können wir Ihnen in der Cardiopraxis aufgrund von Erfahrung und differenzierenden wissenschaftlichen Messmethoden besser weiterhelfen. Häufig finden wir dann doch somatische, das heißt körperliche Ursachen für das Brustengegefühl.
Hier sind es dann somato-psychische Aktivierungszustände, die auch mit innerer Unruhe verbunden sein können, die zu Druck oder Ziehen in der Brust führen. Aber auch ein herabgesetzter Stoffwechsel mit einem hohen Gefäßwiderstand kann ein Engegefühl im Brustbereich bewirken. Diese werden Störungen werden gerade mit Hilfe der Kreislaufmessung, einem Alleinstellungsmerkmal der Cardiopraxis, sehr gut erfassbar.
Darüber kann die genetische Analyse Ihrer Abbaugeschwindigkeit von aktivierenden Neurotransmittern (Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Glutamat) wertvolle Hinweise auf den individuellen Stoffwechsel Ihrer Stresshormone geben, was wiederum eine individuelle Therapie ermöglicht.
Cardiopraxis – individuelle Therapie für eine optimale Leistungsfähigkeit
In der Cardiopraxis beherrschen wir aufgrund unserer Erfahrung die optimale Behandlung von Koronarer Herzkrankheit und Herzklappenerkrankungen, eischließlich Herzkatheterdiagnostk und -therapie.
Sind invasive Maßnahmen, wie zum Beispiel ein Stent oder ein Klappenersatz aktuell nicht erforderlich, dann bringen wir die medikamentöse Einstellung in ein optimales Gleichgewicht, so dass Sie mit möglichst wenigen Medikamenten einen optimalen Nutzen haben, ohne dass Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit und Symptome, wie zum Beispiel Brustenge auftreten.
Sind medikamentöse Maßnahmen erforderlich, dann sind sie meistens nur vorübergehend notwendig.
Wichtig ist uns in der Cardiopraxis, dass Sie ein Verständnis für die Ursachen Ihrer Symptome entwickeln. Das hilft Ihnen nicht nur die Ursachen, sondern auch die gesundheitliche Relevanz zu verstehen. So erreichen wir das gemeinsame Ziel für Sie
Cardiopraxis - Wir stellen uns vor
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen